Sanierung Kennedybrücke – 14. Oktober 2009
Am Ende der Woche sollen auch nachts wieder die Straßenbahnen über die Kennedybrücke fahren. Nach den Informationen von SWB Bonn ist die letzte Sperrung in der Nacht vom Freitag, den 16.10.09 auf Samstag.
Die Gleisarbeiten sind im Moment noch im vollem Gang, die Autofahrer müssen sich jeden Tag auf eine neue veränderte Verkehrsführung einstellen. Dabei kam es letzte Woche auch fast zu einem Unfall, als ein PKW Fahrer fast in die offenen Gleise gefahren wäre.
Wie bereits im Sommer werden zur Zeit mit Hilfe des Schwimmkran Atlas auf der Südseite die Stahlträger angebracht. Zur gleichen Zeit werden die Kragarme des alten Rad- und Fußweg abgebrochen. Wenn alle Stahlteil verschweißt sind werden neue Kragarme für den neuen Fuß- / Radweg angebracht.
Gestern Nachmittag war der Schwimmkran nicht mehr an der Kennedybrücke, aber muss nochmal wiederkommen, denn es noch nicht alle Träger montiert.
Danke für die Info’s!
Wird die Brücke für zwei Fahrbahnen pro Fahrtrichtung ausgelegt?
Wenn ich mir die Vorbereitungen am Brückenkopf ansehe, dann deuten diese nicht auf zwei Fahrbahnen hin, was allerdings erst zur Entlastungen führen würde. In den Planungsunterlagen sind – bei einer Breite von 4,75 m – zwei Fahrbahnen vorgesehen. Könntest du hierzu verlässliche Informationen liefern?
Wäre cool, danke und tschüss
picollo
@picollo – Ich versuche mal an verlässliche Infos zu gelangen… Vor Ort kann man das leider nicht genau einschätzen.
Das dachte ich mir, dass die Planung für die Autos nur noch eine Spur vorsieht. Wenns da mal einen Unfall gibt, na dann … ist viel viel Geduld angesagt!
Und am Adenauerplatz werden sich dann wie jetzt auch schon 2 Spuren auf eine verengen – das gibt viele viele tolle Staus, während die Bahntrasse lehr ist ….
Aber der gemeine Bonner hat ja viel Zeit und ist ja selbst Schuld wenn er glaubt, er könne mobil sein!
Fahrt besser mit der Bahn und lernt geduldig, an demolierten und verdreckten Haltestellen auf die verspäteten Bahnen und Busse zu warten ….
@vo_bonn – Ich glaube ich hatte es schon geschrieben, ich verstehe es auch nicht, da wird die Brücke verbreitert, aber für den motorisierten Verkehr verschlechtert sich die Lage. Vll. dürfen die Busse von SWB in Zukunft die Bahnspur mitbenutzen, dann wäre der Verkehr auch entlastet.
Das Angebot des ÖPNV könnte auf jeden Fall besser sein. Da wäre zum Beispiel die Linie 65 von Beuel nach Auerberg (Castell), welche verstärkt waren könnte. Der Bahnhof in Beuel könnte aufgewertet werden. An jeder Haltestelle Möglichkeiten zum Unterstellen schaffen. Alles so Kleinigkeiten.
Hallo!
In einem Ratsbeschluss vor einigen Jahren wurde festgelegt, keine besondere Spur für den ÖPNV außer Straßenbahnen zu schaffen.Insgesamt werden also mittig zwei Spuren allein von den Bahnen benutzt und die jeweiligen Außenseiten von je 2 Autospuren einschl. Bussen. Was anderes ist auch nicht mehr möglich, nachdem am Bertha-von-Suttner-Platz die Variante mit Bushaltestellen am Fußgängerweg gewählt wurde. Die Vorrangschaltung für die Busse – um auf die Mittelspur in Richtung Beuel zu kommen – ist allerdings immer nach nicht installiert. Das Ganze getreu nach dem neuen Dreiklanglogo: Bonn, die Stadt, das Rheinland, die Provinz.
@fridolin – Stimmt, es wäre ein riesiges Chaos, wenn die Busse vom Bertha-von-Suttner-Platz kommend in die Mitte fahren müssten. Das gleiche Problem besteht ja auch wenn sie von Beuel kommen. Die Straßenbahn (62) Haltestelle können sie ja nicht anfahren.