Ich war am Samstag nach längerer Zeit mal wieder im Kino. Eigentlich wollte ich in Beuel in die Filmbühne gehen, aber leider lief am frühen Abend kein Film, den ich sehen wollte. So fiel die Entscheidung auf’s Kinopolis und auf Verblendung von Stieg Larsson in der Hollywood Verfilmung. Ich hatte mir vorher weder den Trailer, noch irgendetwas anderes zu dem Film angesehen . Mir war nur bekannt, dass der Film FSK 16 ist. Ich finde FSK 16 ist zu wenig, eine Freigabe ab 18 Jahre ist meiner Meinung nach eher gerechtfertigt. Die Handlung gebe ich jetzt nicht wieder, sie steht ja u.a. auf Wikipedia. Der Film ist abgeschlossen und bedarf keiner Fortsetzung. Aber da es sich um eine Trilogie handelt, werde ich mir die anderen beide Teile (Verdammnis und Vergebung) der Millennium-Trilogie auch noch ansehen.
Nachdem was ich bisher gesehen und gelesen habe, verstehe ich nicht, warum der Roman noch einmal verfilmt wurde, zu mal er sehr der ersten Verfilmung gleicht. Eine Erkenntnis die ich außerdem gewonnen habe, schaue keine Trailer mehr vorher an.
Die 158 Minuten Spielzeit des Films verflogen, es gab keine Längen oder Pausen, es war spannend bis zum Ende.
Fazit: 8/10 Punkten – leichte Abzüge für die teilweise übertriebene Brutalität.
Im Anschluss war ich im neuem Taste of India (Wittelsbacher Ring 27 / Viktoriabrücke). In dem Restaurant war vorher ein Grieche und nach der Renovierung ist es nicht mehr wieder zu erkennen, hell und weniger Tische, dafür aber mehr Platz für jeden Gast. Es gab leckeres Essen, als Vorspeise wurde Pappadam mit drei verschiedenen Saucen gereicht und als Hauptmenü gegrilltes Lamm. Neben dem obligatorischen Mango-Lassi, hat auch der Guave-Drink gut geschmeckt. Aufgefallen sind mir zwei indische Familie, die ebenfalls zu Abend gegessen haben. Ich finde das spricht für die Qualität und die Authentizität des Essens.
Ich war jetzt in beiden Taste of India Restaurants (nordindisch und südindisch) und es hat mir in beiden gut geschmeckt. Empfehlen kann ich daher beide.